The year is slowly winding down and, in terms of the calendar, we are now in winter. But one last short walk a few days ago almost took me back to fall, at least as far as the scenery was concerned.
Yes, it was cold and wet, but I still wanted to walk my favorite route once more this year. I had to be quite careful to avoid the many puddles around, but I had a really good feeling about it. I wanted to see everything one more time before it all turned really white.
And this time I noticed a few good friends again that I had already met on my last visits here. I'm talking about the seed pods of the American amber tree, which are now mostly lying on the ground, where they immediately catch your eye.
Since last year, I've gotten quite familiar with them and I'm happy every time I discover a few of them among the leaves. As already mentioned in another post, they are quite striking and distinctive and their spikes remind me a little of chestnuts.
At first they are still green, but as soon as they lie on the ground they start to change color. They then turn slightly reddish before becoming darker and darker at the end. This is when they open their pores and release the seeds inside.
Well, somehow these seed pods seem to exert a certain fascination on me. That's probably why I always pick up a few of them and take them home with me. There they decorate the entrance to the house along with a few other gifts that autumn has given us this year.
Today's pictures show a whole selection of these spiky balls, of which I like the green ones best, of course. But unfortunately they change color quite quickly, although the brown ones usually still look quite good on the ground. I even found a few seed capsules that weren't lying around individually, but as a whole cluster. And a few of them were even shimmering in a very special dark purple shade, which too is likely to change to brown soon.
A look up then showed that there were still a few spiky balls hanging on the trees, which have so far successfully resisted being shaken down by the autumn storm. But I'm quite sure that it will be completely bare on my next visit up here. Let's see when I can make it back to this park in the coming year. With a little fresh snow, it should look quite nice here too...
DEUTSCH
Das Jahr ist am ausklingen und auch kalendermäßig sind wir nun im Winter unterwegs. Aber ein letzter kurzer Spaziergang hatte mich vor einigen Tagen fast noch einmal zurück in den Herbst geführt, zumindest was die Szenerie betraf, die mir dabei geboten wurde.
Ja, es war kalt und nass, aber ich wollte trotzdem in diesem Jahr noch einmal meine Lieblingsrunde laufen. Dabei musste ich zwar immer aufpassen und den vielen Pfützen ausweichen, aber dabei hatte ich in mir ein richtig gutes Gefühl. Genau das wollte ich alles noch einmal sehen, bevor es demnächst so richtig weiß werden könnte.
Und dabei sind mir auch diesmal ein paar gute Bekannte aufgefallen, welche ich auch schon bei den letzten Besuchen hier angetroffen habe. Ich spreche von den Samenkapseln des Amerikanischen Amberbaums, welche nun zumeist auf dem Boden liegen, wo sie einem eigentlich sofort ins Auge fallen.
Seit dem letzten Jahr sind sie auch mir gut bekannt und ich freue mich jedes Mal, wenn ich ein paar von ihnen zwischen den Blättern entdecke. Sie sind wie bereits an anderer Stelle erwähnt, ja auch ziemlich auffallend und markant und erinnern mit ihren Stacheln ein wenig an Kastanien.
Anfangs sind sie noch grün, aber sobald sie unten am Boden liegen, beginne sie sich zu verfärben. Sie werden dann erst etwas rötlich, bevor sie dann am Ende immer dunkler werden. Dabei öffnen sie dann ihre Poren und geben die Samen frei, die sich im Inneren befinden.
Nun ja, irgendwie scheinen diese Samenkapseln eine gewisse Faszination auf mich auzuüben. Deshalb hebe ich wohl immer wieder ein paar von ihnen auf und nehme sie mit nach Hause. Dort zieren sie dann den Hauseingang zusammen mit so einigen anderen Geschenken, mit denen der Herbst uns auch dieses Jahr bedacht hat.
Die heutigen Bilder zeigen heute eine ganze Auswahl von diesen Stachelkugeln, von denen mir natürlich die grünen am besten gefallen. Aber leider färben sie sich recht schnell, wobei die braunen am Boden meist auch noch eine ganz gute Figur machen. Ich hatte dann sogar ein paar Samenkapseln gefunden, die nich teinzeln herumlagen, sondern als ganze Batterie. Und ein paar davon schimmerten sogar in einen ganz speziellen dunklen Lilaton, der sich dann aber auch noch ins Braune verändern dürfte.
Ein Blick nach oben zeigte dann, dass dort immer noch ein paar Stachelkugeln hängen, welche sich bisher noch erfolgreich dagegen gewehrt haben, vom Herbststurm runter geschütteln zu werden. Aber ich bin mir ganz sicher, dass es bei meinem nächsten Besuch dort oben dann so richtig leer sein wird. Mal schauen, wann ich es im nächsten Jahr wieder hierher schaffen werde. Mit ein wenig frischem Schnee dürfte es hier nämlich auch ganz nett aussehen...