Kürzlich waren wir wieder einmal im Wiener Konzerthaus, was immer wieder ein Erlebnis ist!
Das 1913 eröffnete Konzerthaus ist mit seinen 4 Sälen neben dem Musikverein der zweitwichtigste Ort für klassische Musik in Wien (wobei hier auch Jazz und andere moderne Musikformate zur Aufführung kommen).
Blick auf die 170m2 große Bühne des Großen Saals während der Pause. Er wurde 1999 generalsaniert und strahlt seither wieder vornehme Eleganz aus.
Blick vom Parkett auf Balkon und Galerie.
Die Decke des Großen Saals ist ein Kunstwerk an sich, nicht nur ästhetisch. Hier ist nichts dem Zufall überlassen. Während heutzutage Konzerthallen mit Lautsprecheranlagen zugepflastert sind, musste man damals auf hölzerne Resonanzböden und andere Tricks zurückgreifen, die noch heute eine einzigartige Akustik bewirken, ganz ohne elekrische Verstärkung.
Gleich nebenan konnte man vom Pausenbuffet die (wenigen) Eisläufer betrachten, die im traditionsreichen Wiener Eislauf-Verein knapp vor Saison-Ende ihre Kurven drehten.
Wir hatten sehr gute Karten, in der Proszeniumloge!
Es wurde unter anderem die 7. von Beethoven gespielt, der Dirigent war sehr lebhaft und schwungvoll am Werk, und mit sichtlicher Begeisterung.
all pics by @stayoutoftherz
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