Gedicht / the unknown jungle

in voilk •  2 months ago

    Abend,
    genieße die sternklare Nacht und den hellen und kalten Mondschein.

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    Den Menschen nähere ich mich unbemerkt und leise..
    Verhüllt in dunklem Schleier
    Sodass sie an meinem Anblick nicht leide..
    Und ich mich davor hüte, dass sie um mich her geier.
    Anmutig und prächtig schreite ich durch die nahen Lande.
    So fern muss ich nicht sein, doch die Menschen leben so weit weg
    In ihnen ist ein unstopfbares Leck.
    Ihre Wahrnehmung zerfließt im Sande.
    Ihr Weg, er ist so nah und doch so unscheinbar
    Sie tun als ob sie wären unantastbar
    Dabei schauen sie weit weg von allen Wesentlichen
    Sie vergaßen das Herzliche, sodass sie von sich selbst entwichen.
    Im Herzen das Wesen allens sitzt.
    Ihr tut euch gegenseitig an eine List.
    Die Täuschung sich selbst nicht ernst und wahr zu nehmen
    Wie wollt ihr dann jemals mich zu Gesicht bekommen
    Das werden wohl nur die Unbequemen.
    Ach, die immer Frommen!*
    Das sich immer verändernde, niemals starre
    Immer wird meine Kraft auf allen Landen harre
    Und weiter schreite ich immerfort durch die Lande
    Werde mich begeben an den Rande
    So nah bei den Leute
    Ach, Sie mögen mich missdeute!
    Und obwohl ich überall zu sehen und zu spüren bin
    Für die meisten ich scheine unscheinbar
    Doch ich bin zu allen Zeiten tastbar..
    Für die meisten macht es kein Sinn
    Doch ich bin in allem Sein.
    Wann wirst du bemerken mein?

    Wer bin ich?


    *Frohgemuten ;)

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    https://soundcloud.com/murkury/subroot-sacred-activation-murkury-remix?si=89f7ecc82d4340768f7adf0ec3ab1b06&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing

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