Vorgestern war ich mit Arbeitskollegen und Geschäftspartnern in München Essen und Bier trinken.
Fangen wir diesmal beim Bier an. Es gab ein Hofbräu dunkel. Ein sehr süffiges, finde ich, dunkels Bier, was natürlich auch perfekt zum Schnitzel passt.
Da ich diesmal nicht mit dem Auto unterwegs war, gab’s erst mal ein großes Glas.
Die Bauerei schreibt auf ihrer Webseite darüber garnicht soviel, aber hier mal der Text:
URTYP DES BAYERISCHEN BIERES NACH "MÜNCHNER ART"
Unser Hofbräu Dunkel war vor über 400 Jahren die erste Biersorte, die im Hofbräuhaus gebraut wurde. Lange bevor Weißbier und Helles populär in Bayern wurden, stillte das untergärige, dunkle Bier den Münchner Durst. Heute ist es besonders bei Fans malzbetonterer Biere beliebt.
TRADITIONELLES BIER – TRADITIONELLES BRAUVERFAHREN
Das mahagonifarbene, untergärige Bier hat einen elfenbeinfarbigen, feinporigen Schaum mit einer stabilen Schaumkrone. Aromen von Krustenbrot, Schokolade und Toffee steigen in die Nase und finden sich auch im Geschmack wieder. Sein vollmundig-weicher Antrunk ist schlanker, als es ein Dunkles mit 12,5 % Stammwürze vermuten lässt. Im Nachtrunk klingt das filtrierte Hofbräu Dunkel mit feinen Aromen aus, die an Zartbitter-Schokolade erinnern.
Gebraut im Dekoktionsverfahren sorgt vor allem das Münchner Malz für seine dunkle Farbe und das leicht süßliche, röstmalzige Aroma. Der perfekte Begleiter zu kaltem Braten, Schmor- und Eintopfgerichten, Weichkäse, aber auch zu Torten und Mandelgebäck.
Nun zum Schnitzel
Aber das spannende war, dass ich platt und belegt sind. Die riesige Auswahl an verschiedenen Schnitzelkombinationen.
Neben den klassischen Schnitzel und Cordon bleu gab es eine Besonderheit, dass man sich das Schnitzel mit verschiedenen Belegen aussuchen konnte.
Ich war mal mutig, sonst esse ich immer das Wienerschnitzel, diesmal habe ich das Wienerschnitzel Hawaii genommen.
Ich das jetzt wie bei Pizza eine lange Diskussion aufkommt, ob Ananas geht oder nicht geht, ich kann vorweg schon mal sagen das hat super lecker geschmeckt.
Wie sagt man so schön, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und das war auf jeden Fall ein Gewinn für mich.
Meine Kollegen waren auch alle sehr mutig und haben die unterschiedlichsten Varianten gewählt, die hier in den Fotos gezeigt werden :
Also wenn ihr demnächst mal in München seid, reserviert euch einen Tisch im „platt und belegt“ und seid mutig und probiert die unzähligen Variationen an Fleisch, Panade und Beilagen aus.
Prost und guten Appetit