Die ursprüngliche Bedeutung dieses Satzes, ist aus meiner Sicht nicht die der gängigen Meinung, das man, wenn man etwas mit Links macht, es ganz besonders Leicht hätte, etwas zu tun, sondern, dass die Aufgabe, welche man annimmt, mit Links gemacht einer besonderen Aufmerksamkeit gilt.
Die Begründung liegt darin, das man als Rechtshänder vielleicht im Laufe seines Lebens feststellt, das man ganz bestimmte Dinge mit der linken Hand macht. Vor allem, wenn es heikel wird und genauigkeit gefragt ist, dürfte die linke Hand ruhiger sein, als die grobe und viel gebrauchte rechte Hand.
Sowas fällt mir normalerweise nur dann ein und auf, wenn ich mich in der Zwischenwelt befinde und dabei einschlafe.
Heute habe ich es mal geschafft, es mir zu merken.
Weil, das habe ich mit Links gemacht. Genauso, wie die Reperatur an meinem Laptop. Da habe ich den kleinen Kondensator auch mit der linken Hand fixiert, weil sie wesentlich ruhiger daherkommt als meine rechte Hand.
Meinem Gegner, strecke ich im Faustkampf auch die Linke Hand entgegen, damit ich seine Rechte abwehre und selbst mit der meinen Rechten zuschlage. Mit der Rechten Hand abzuwehren, scheint mir als deutlicher Rechtshänder eine Aufgabe der Unmöglichkeit, wenn ich mich zurück erinnere, an turbulentere Tage in meinem Leben.
Salve
Alucian